Betreuung von anderer Seite

Kasernen abseits größerer Ballungszentren, ohne gewachsene eigene Betreuungsinfrastruktur hilft die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung, abwechslungsreiche Freizeitangebote für ihre Soldatinnen und Soldaten zu gestalten. Dabei werden Ideen gefördert, die die Frauen und Männer für ihren eigenen Standort entwickeln. Truppe und Kommandeure, Betreuungsbüros und Militärseelsorge arbeiten in der „Betreuung von anderer Seite“ (ehem. „Offene Betreuuung“) Hand in Hand. Zudem bildet die KAS die in der Betreuungsarbeit ehrenamtlich Engagierten der Bundeswehr regelmäßig aus und weiter. Das Team Standortbetreuung der KAS und bundesweit 13 Regionalbetreuer unterstützt die Betreuungsverantwortlichen an den Standorten mit Rat und Tat. Projekte der „Betreuung von anderer Seite“ sind beispielsweise:

  • Regionale Sportkurse, -events und -meisterschaften, Konzert-, Kleinkunst-, und Theaterabende
  • Outdoorfreizeiten und Tagesausflüge
  • Organisation von Workshops oder Fachtagungen
  • Aufbau von geselligen Freizeittreffpunkten in der Kaserne

Die Aufnahme in das Projekt „Betreuung von anderer Seite“ muss beim Streitkräfteamt (SKA) beantragt werden. Derzeit betreuen KAS und EAS die Freizeitarbeit an etwa 65 Standorten im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg).

Werfen Sie einen Blick in das Sozial- und Betreuungszentrum „Sohrglos“ sowie KAS-Freizeitzentrum in der Hein­rich-Hertz-Kaserne in Daun, einem Standort der Offenen Betreuung. Der folgende Virtuelle Rundgang ermöglicht es Ihnen, sich das Freizeitzentrum anzusehen.

Sie haben Fragen zur „Betreuung von anderer Seite“ oder Unterstützungsanliegen für Ihren Betreuungsstandort?

Wenden Sie sich gern an Jörg Hilgert.

Email: J.Hilgert@KAS-Soldatenbetreuung.de
Fon (030) 8866 780 29 Mobil (0151) 163 368 52