Foto: EAS.

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An 73 ausgewählten Standorten der Bundeswehr stellen die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung die Freizeitbetreuung der Bundeswehrangehörigen sicher. Gemeinsam mit dem Streitkräfteamt (SKA) luden EAS und KAS vom 5. bis 7. Juni 2018 die für die Betreuung zuständigen Vertreter der Standorte zu einer gemeinsamen Netzwerk-Tagung nach Bad Salzschlirf in der Nähe von Fulda ein.

Wie entwickelt sich die Betreuungslandschaft innerhalb der Bundeswehr? Welche Bedürfnisse haben Bundeswehrangehörige und deren Familien? Wie gestalte ich ansprechende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote? Diese und viele weitere Fragen diskutierten 84 Teilnehmer auf der jährlich stattfindenden Tagung zum Thema „Betreuung der Bundeswehrangehörigen in der Freizeit“.

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Allen Anwesenden sind an ihrem Heimatstandort im Auftrag von EAS und KAS ehren-, neben- oder hauptamtlich im Rahmen des Projekts Offene Betreuung oder in einer OASE für die Betreuung der Bundeswehrangehörigen verantwortlich. Dementsprechend lag der Schwerpunkt der zahlreichen Workshops auf der Planung, Finanzierung, Durchführung und Bewerbung individueller Betreuungsangebote.

Aber auch der Erfahrungsaustausch wurde gefördert, um eine Vernetzung der Verantwortlichen untereinander zu ermöglichen. Dafür stand ein ausgiebiges Freizeitprogramm zur Verfügung: Kanu- und Radtour oder Kräuter- und Stadtspaziergang machten nicht nur die Gedanken wieder fit für das Tagungsgeschehen, sondern schafften gemeinsame Momente und viele Gespräche untereinander.

Foto: EAS.

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EAS, KAS und SKA freuten sich über die rege Beteiligung aller Anwesenden und die positiven sowie konstruktiven Rückmeldungen, wodurch sichergestellt werden konnte, dass sich die Angebote von EAS und KAS stetig an das sich verändernde Freizeitverhalten der Bundeswehrangehörigen anpassen und eine sinnvolle Ergänzungen zur dienstlichen Betreuung bleiben.

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