Strahlender Sonnenschein, angenehme sommerliche Temperaturen, ein Badesee vor der Haustür sowie der Kofferraum vollgepackt mit Stand-up-Paddleboards und kurzweiliger Freizeitunterhaltung: Für das KAS Erlebniscamp für Jugendliche vom 27. bis 29. Juli hätten die Voraussetzungen in diesem Jahr kaum besser sein können. Entsprechend groß war die Vorfreude beim KAS-Betreuungsteam und die gespannte Erwartungshaltung der Jugendlichen aus Bundeswehrfamilien bereits bei der Anreise ins Jugendbildungszentrum Blossin vor den Toren Berlins.

Erfolg schweißt zusammen

Und diese Erwartungshaltung sollte nicht enttäuscht werden! Dabei spielten die mitgebrachten SUPs direkt zu Beginn des gemeinsamen Wochenendes gleich in mehrfacher Hinsicht eine „tragende Rolle“ – als „Eisbrecher“ beim Kennenlernen in der Gruppe,  zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls sowie im Hinblick auf das zentrale inhaltliche Thema der Selbststärkung.

So war bereits bei der Vorbereitung der Boards für den ersten Ausflug aufs Wasser Teamarbeit gefragt. Bei der anschließenden Tour über den Wolziger See konnten sich die Jugendlichen mit der Handhabung der SUPs vertraut machen, ihre Fähigkeiten erproben und mit wachsendem Selbstvertrauen gemeinsam erste Erfolge feiern.   


Mit vollem Einsatz aufs Wasser – Das Stand-up-Paddeln zählte auch in diesem Jahr zu den Highlights beim KAS Erlebniscamp für Jugendliche.

Praktische Hilfen für den Alltag vermittelt

Einen festen Bestandteil im Konzept des KAS Erlebniscamps bilden die kreativen Workshop-Einheiten, die sich in diesem Jahr – gerade mit Blick auf die örtlichen Gegebenheiten – hervorragend in die gemeinschaftlichen Aktivitäten einbetten ließen. Ob das Wahrnehmen und Benennen von Emotionen, der praktische Umgang mit dem Gefühl der Angst oder das Spiegeln von positiven Charaktereigenschaften: Bei zahlreichen Gelegenheiten gelang es dem KAS-Team, praktische Hilfen für den Alltag erlebnisorientiert zu vermitteln.

Wie man zum Beispiel bewusster im Hier und Jetzt agieren kann, zeigte die Ergotherapeutin Maren Bartenstein den Jugendlichen anhand des Fünf-Finger-Systems. Für ihr Achtsamkeitstraining wählte Sie allerdings keinen gewöhnlichen Seminarraum, sondern zog mit der Gruppe und unserem Rettungsschwimmer Christian Lüdemann aufs Wasser.    

Erlebnisreiche Auszeit vom Alltag mit vielfältigem Programm

Neben den Touren über den Wolziger-See und der gemeinsamen Workshop-Arbeit warteten noch zahlreiche weitere Highlights auf die mitgereisten Jugendlichen. Beim gemeinsamen Grillabend, Spaß und Spiel auf dem Volleyballplatz und an der Tischtennisplatte oder beim Sonnenbaden am Strand wuchs die Gruppe schnell zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammen, die auch dem KAS-Team große Freude bereitet hat. Damit die vielen positiven Erlebnisse noch lange im Gedächtnis bleiben, erhielt jeder Jugendliche zum Abschluss einen praktischen KASi-Umhängebeutel mit einigen kleinen Aufmerksamkeiten als Andenken.   

„Das nächste Jahr wieder mit den gleichen Menschen“

Besonders angetan zeigte sich das KAS-Betreuungsteam von den vielen positiven Rückmeldungen. „Ich komme im nächsten Jahr gerne wieder mit.“, „Das nächste Jahr wieder mit den gleichen Menschen!“ oder „2023 bitte noch etwas länger!“ – So lauteten nur einige der begeisterten Reaktionen. Bereits während der gemeinsamen Tage wurden feste Verabredungen für das kommende Jahr geschmiedet und konkrete Wünsche sowie Vorschläge für eine Fortsetzung an das KAS-Team herangetragen.


Das KAS Erlebniscamp für Jugendliche 2022 wurde unter Federführung des Geschäftsbereichs Familie und Bildung konzipiert und erfolgreich durchgeführt. Ein besonderes Dankeschön möchten wir der Katholischen Familienstiftung für Soldaten aussprechen, mit deren finanzieller Unterstützung das Betreuungsprojekt auch in diesem Jahr verwirklicht werden konnte. Aktuell befinden wir uns bereits in den Planungen für 2023, über die wir Sie hier auf unserer Webseite oder in unseren Social-Media-Kanälen gerne auf dem Laufenden halten.


Bilder: KAS