Einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen, eine Rundfahrt mit den Dienstfahrzeugen machen, dem Drillteam des Wachbataillons des Bundesministeriums der Verteidigung über die Schulter schauen – alles das und vieles mehr war am Samstag den 30. Juni 2018 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin möglich. Dort fand der Tag der offenen Tür im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr statt, an dem geschätzte 3.000 Menschen aus Zivilbevölkerung und Bundeswehr bei herrlichem Sommerwetter teilnahmen.
Auch die KAS war dabei, um als ein Bestandteil das vielseitige Spektrum der Vereine zu präsentieren, die rund um die Belange unserer Bundeswehrangehörigen tätig sind. Neben dem sehr stark nachgefragten KAS-Glücksradspiel für Groß und Klein konnten sich Interessenten über die Arbeit der OASE-Einsatzbetreuung von EAS und KAS informieren. Dazu bot eine aufgestellte mit Bundeswehr-Tarnnetz versehene Pinnwand ausführlich Gelegenheit. Auf ihr befanden sich mehrere große Bilder mit Impressionen aus dem Arbeitsalltag der OASE-Einsatzbetreuung. Daneben konnten Kinder malen, spielen und den Platz vor unserem Zelt mit ihren Seifenblasen verschönern. Viele Menschen nutzten diesen sonnigen Tag, um sich am Stand der KAS zu informieren. So kam es, dass dort viele bekannte und unbekannte Gesichter verharrten, die Arbeit der KAS würdigten und mit uns gemeinsam einen ereignisreichen Tag verlebten.
Auch die Bundeswehr bot für ihre Gäste einige Sensationen: Neben einer dynamischen Fahrzeug- und Waffenschau gab es die Möglichkeit, mit einem Flugsimulator in die Luft zu gehen. Die Feldjäger präsentierten sich mit ihren Diensthunden und auf ihren imposanten Motorrädern. Musikalisch sorgte das Stabsmusikkorps der Bundeswehr für Unterhaltung. Für das leibliche Wohl stand der traditionelle Erbseneintopf aus der Gulaschkanone bereit. Im Verlaufe des Nachmittages gab es zudem ordentlich was auf die Ohren: Mehrere Salutschüsse aus drei Haubitzen sorgten für große Spannung.
Schließlich neigte sich ein faszinierender und eindrucksvoller Tag mit zuvorkommenden und hochmotivierten Einsatzkräften seinem Ende zu. Unser Dank geht an das gesamte Team der Julius-Leber Kaserne für einen so kindgerechten und aufschlussreichen Einblick in den Bundeswehr-Alltag.