14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018: Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen. Foto: KAS.

14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018 – Die Kunstwerke wurden in zwei Räumen zur Bewertung aufgestellt. Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen. Foto: KAS.

Bis zum 15. Juni 2018 hatten Bundeswehrangehörige die Möglichkeit, sich mit dem Thema ‚MUT‘ künstlerisch auseinanderzusetzen und am 14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018 teilzunehmen. Von Zivilcourage über Herzhaftigkeit, Schneid und Tapferkeit, Risikobereitschaft und Kühnheit bis hin zur Furchtlosigkeit – es galt, diesen Eigenschaften einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen.

Dabei gibt es in diesem Jahr einen Rekord zu vermelden: Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen, so viele wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Darunter befinden sich elf Familienarbeiten. Insgesamt waren 112 Personen an den Werken beteiligt. Angefangen bei klassischen Bildern und Kollagen über Skulpturen bis hin zu digitalen Video-Installationen, akustischen und musikalischen Beiträgen – die Bandbreite der bis zum Ablauf der Einsendefrist eingeschickten Beiträge war im Jahr 2018 überwältigend. Alle Beiträge wurden am 03. Juli 2018 in Bonn von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese bestand aus fünf Personen, die vom Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), dem Zentrum Militärmusik der Bundeswehr, dem Streitkräfteamt (SKA), der KAS sowie von einer Grafik- und Kommunikationsagentur entsandt wurden.

Einen ganzen Tag lang setzte die Jury sich mit den eingesendeten Kunstwerken auseinander, um in den ausgeschriebenen Kategorien die Besten zu prämieren (v.l.): Oberfähnrich Paul Stöher (Zentrum Militärmusik der Bundeswehr), Daniel Bigalke (KAS), Indre Bonesteel (SKA), Roland Prüfer (Projektleiter Kunstwettbewerb), Oberstleutnant i.G. Wolf Joachim Schulte-Lippern (BMVg), Nicole Weimar (Kommunikationsagentur Artvertisement und Führungskräftecoach).

Einen ganzen Tag lang setzte die Jury sich mit den eingesendeten Kunstwerken auseinander, um in den ausgeschriebenen Kategorien die Besten zu prämieren (v.l.): Oberfähnrich Paul Stöher (Zentrum Militärmusik der Bundeswehr), Daniel Bigalke (KAS), Indre Bonesteel (SKA), Roland Prüfer (Projektleiter Kunstwettbewerb), Oberstleutnant i.G. Wolf Joachim Schulte-Lippern (BMVg), Nicole Weimar (Kommunikationsagentur Artvertisement und Führungskräftecoach).

Vergeben wurden von der Jury schließlich elf Preise, darunter ein Familienpreis sowie ein Sonderpreis der Jury. Die Preisträger werden im November 2018 unter Anwesenheit vieler Vertreter aus Politik, BMVg und Bundeswehr im Sitzungssaal des Verteidigungsausschusses im Paul-Löbe-Haus in Berlin offiziell verkündet und ausgezeichnet. Im Anschluss werden ausgewählte Kunstwerke im Rahmen einer Wanderausstellung deutschlandweit gezeigt und so auch der Zivilbevölkerung zugänglich gemacht.

Der Kunstwettbewerb der Bundeswehr wird seit 1997 wechselseitig von Evangelischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und Katholischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Amtschefs des Streitkräfteamtes der Bundeswehr. Ziel des Wettbewerbs ist es u.a., Künstlern innerhalb der Streitkräfte ein Forum zu geben und die Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitthemen zu fördern.

Weitere Informationen zum Kunstwettbewerb der Bundeswehr im Internet unter www.kunstbw.de.

KAS-Tätigkeitsbereich: Standortbetreuung und Service