Müde und erschöpft, ausgelaugt und resigniert, unausgeglichen und gereizt – so fühlte sich der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Herbert Freudenberger vor rund 50 Jahren infolge anhaltender Überarbeitung. In den Weihnachtsferien passiert es schließlich. Als Freudenberger abends die Koffer für eine Reise packen will, fällt er einfach ins Bett und ist auch am nächsten Morgen nicht in der Lage aufzustehen. Über die Veröffentlichung seiner Erfahrungen bis zu dem Punkt totaler psychischer und physischer Erschöpfung und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema prägte Freudenberger in den 1970er Jahren als erster den Begriff des „Burnouts“.
Wenn Müdigkeit, Überlastung, Energielosigkeit oder fehlende Motivation das Leben anstrengend und freudlos machen, so liegt heute oft der Verdacht auf „Burnout“ nahe. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff und wie kann man einem Burnout vorbeugen?
Um zu verstehen, was es mit dem Phänomen „Burnout“ auf sich hat, gibt die Psychologin Anastasia Grossmann im kommenden Teil unserer monatlichen KAS-Onlinevortragsreihe, am 01. Juni 2023 von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr, zunächst eine Einführung in das Thema Stress und Stressbewältigung.
Im Kern des Vortrags steht anschließend die Sensibilisierung der Teilnehmenden für gefährdende Signale eines Burnout-Syndroms. Darüber hinaus werden verschiedene Anregungen zur Prävention vorgestellt.
Ihre Fragen an unsere Expertin: Im Anschluss an den Vortrag von Frau Grossmann freuen wir uns auf einen regen, gemeinsamen Austausch mit Ihnen. Haben Sie bereits vorab Fragen an unsere Referentin oder spezielle Anregungen, können Sie uns diese direkt im Online-Anmeldeformular mitteilen.
Hinweis: Die maximale Teilnehmendenzahl für den Online-Vortrag „Burnout“ ist erreicht. Daher ist zur Zeit keine Anmeldung mehr möglich. Sollten Plätze frei werden, wird eine erneute Freischaltung des Anmeldeformulars vorgenommen. Von daher schauen Sie bitte von Zeit zu Zeit vorbei.“
Gerne können Sie sich für die Veranstaltung auch auf unserer Warteliste vormerken. Schreiben Sie uns dazu einfach eine Mail mit der Angabe Ihres Namens, Ihrer Postleitzahl sowie Ihrem Dienstgrad/Ihrer Dienststelle an FamilieundBildung@KAS-Soldatenbetreuung.de.
Titelbild: KAS mit Bildmaterial von www.pexels.com