Spitzentreffen beim Wehrbeauftragten (v.l.): KAS-Vorsitzende Gisela Manderla, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels, EAS-Vorsitzender Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke. Foto: EAS/KAS.

Spitzentreffen beim Wehrbeauftragten (v.l.): KAS-Vorsitzende Gisela Manderla, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels, EAS-Vorsitzender Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke. Foto: EAS/KAS.

Die Betreuungsbedürfnisse der Menschen in der Bundeswehr unterliegen einer stetigen Veränderung. Einsatz, Übungsverpflichtungen und Trennung von Heimat- und Dienstort betreffen Soldaten aber auch deren gesamte Familie. Zur Abstimmung aktueller Betreuungsangebote trafen sich die Vorsitzenden der beiden christlichen Organisationen Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) am 14. Juni 2018 mit dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels.

Gisela Manderla (KAS) und Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke (EAS) informierten den Wehrbeauftragten dabei über die aktuellen Aktivitäten der beiden Verbände in den Bereichen der Kinderbetreuung und der OASEN. Letztere sind an den inländischen Bundeswehrstandorten und in den weltweiten Einsatzgebieten etablierte und von der Truppe immer wieder geforderte gastronomische Betreuungseinrichtungen, die den Männern und Frauen fernab von Zuhause ein Stückchen Heimat bieten. Insbesondere das Engagement von EAS und KAS im Einsatz hob Dr. Bartels als sinnvolle und segensreiche Ergänzung der dienstlichen Betreuung hervor und unterstrich seine Unterstützung für die Schaffung weiterer OASEN an besonders herausfordernden Einsatzstandorten.

Abschließend dankte Dr. Bartels den Trägerverbänden für ihr selbstloses Engagement für die Menschen in der Bundeswehr und kündigte an, den engen Kontakt auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.