Eine wirkungsvolle Betreuungsarbeit für Bundeswehrangehörige und ihre Familien lebt von vielfältigen Angeboten am Puls der Zeit und der Truppe. Gerade in Zeiten tiefgreifender Veränderungen braucht es geschützte Räume, die Begegnung, Erholung und Entlastung ermöglichen. Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) schaffen diese Räume, um die Menschen in der Bundeswehr und ihre Familienangehörigen aktiv zu begleiten, bedarfsgerecht zu unterstützen und nachhaltig zu stärken. Die verschiedenen Betreuungsbereiche von EAS und KAS arbeiten dafür in vertrauensvoller Kooperation zusammen. Auf unterschiedlichen Ebenen entwickeln sie attraktive Angebote, die sich konsequent an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.
Am 22. und 23. September fand dazu eine gemeinsame Klausurtagung in der Berliner Geschäftsstelle der KAS statt. Im Mittelpunkt standen die Abstimmung zu aktuellen und geplanten Arbeitsschwerpunkten sowie der weitere Ausbau der Zusammenarbeit.
Sowohl der Hauptgeschäftsführer der EAS, Rolf Hartmann, als auch der Geschäftsführer der KAS, Dr. Marlon Berkigt, hoben im Rahmen der Veranstaltung die wachsende Bedeutung eines eng verzahnten Miteinanders hervor. Angesichts der zunehmenden Komplexität und Reichweite der Angebote gelte es, Kräfte zu bündeln, Schnittstellen klar zu definieren und gemeinsame Standards weiterzuentwickeln.
Ob beim gegenseitigen Blick über die Schulter, dem Teilen wertvoller Praxiserfahrungen oder der Diskussion aktueller Betreuungstrends: Im fachübergreifenden Austausch konnten verschiedene Stellschrauben für die Weiterentwicklung bestehender Betreuungsformate identifiziert und neue Anknüpfungspunkte für das Zusammenwirken in künftigen Projekten gefunden werden.
Teambuilding mit dem „Teamturm“ – Zum Auftakt der Klausurtagung galt es für die Teilnehmenden, auf spielerische Weise die richtige Teamchemie zu finden.
Von neuen Kooperationsangeboten und damit einer größeren Betreuungsvielfalt sollen künftig noch mehr Bundeswehrangehörige profitieren, wenn beispielsweise gemeinsame Veranstaltungen für Bundeswehrfamilien oder in der überregionalen Standortbetreuung aufgelegt werden. Passend dazu vereinbarten EAS und KAS weitere Austauschrunden, um konkrete Projektideen in die Tat umzusetzen.
Bilder: © EAS e.V., Dieter Hollinde / KAS e.V., Daniel Dodt

















