Foto; KAS.

Foto: KAS.

Auch in diesem Jahr sind die Skifreizeiten der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) von vielen skibegeisterten Teilnehmern rege besucht worden, die sich dieses Gemeinschaftserlebnis nicht entgehen lassen wollten. Die angereisten Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien sowie weitere Zivilangestellte der Bundeswehr nutzten begeistert die guten Schneeverhältnisse vor Ort. Dazu mag wohl auch beigetragen haben, dass sich in unmittelbarer Nähe zur Unterkunft alle notwendigen Einrichtungen befanden, um das Ski-Abenteuer zu genießen. Dies garantierte für die Kleinen und die Großen eine Menge Spaß. Bei der Skifreizeit im Oetztal vom 26. Januar bis 02. Februar 2019 war für die KAS Oberstleutnant Kristian B. Schaum mit dabei. Für seinen Reisebericht danken wir herzlich und dürfen diesen hier in leicht bearbeiteter Fassung wiedergeben.

 

Foto: KAS.

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Nun habe ich seit Jahren eine Menge mit der KAS und ihren Aktivitäten zu tun, jedoch an einer Skifreizeit hatte ich noch nicht teilgenommen. Das Oetztal aber mit seinen Skigebieten Hochoetz, Sölden und Ober- sowie Hochgurgl hat jede Menge zu bieten und noch dazu zu einem Spitzenpreis, weil die KAS diese Freizeit großzügig unterstützte. Da fiel mir die Entscheidung zur Teilnahme leicht.

Kleiner Dämpfer bei der genauen Auswertung der Unterlagen zur Unterkunft in der Sportpension Kuen in Tumpen: Doppelzimmer – kein Problem. Das kennen wir aus den Einsätzen, aber Halbpension im Selbstversorgungshaus? Wie soll das denn funktionieren? Bestens! Einfach bestens. Der Leiter und die gute Seele der KAS-Skifreizeiten – Oberstabsfeldwebel a.D. Manfred Henkelmann – hatte die Hauptkomponenten bereits zu Hause vorgekocht und eingefroren, darunter frisches Gemüse und beispielsweise handgemachte Semmelknödeln, leckerer Nachtisch, Salate und vieles mehr. Diese Köstlichkeiten wurden allabendlich u.a. von ihm gemeinsam mit dem eingeteilten Hüttendienst ab 17:30 Uhr in der Küche zubereitet und auf den Tisch gezaubert.

Foto: KAS.

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Auch bei den Frühstücksvorbereitungen erhielten die Kameraden in der Küche Unterstützung. Im Gegensatz zu den Hotels konnte bei der KAS ab 06:45 Uhr gefrühstückt werden, so dass der Skibus ab 07:31 Uhr locker erreichbar war. Diese frühe Uhrzeit garantierte zum Teil unbefahrene und leere Pisten, ein echtes Erlebnis für die 25 Ski- und Snowboardfahrer. Wir hatten es mit einer bunten und in jeder Hinsicht heterogenen Truppe zu tun, die da unterwegs war: Vom Oberstabsgefreiten bis zum Oberstleutnant, unterschiedlichste Dienststellen und Verwendungen, vom ungeübten Skifahrer bis hin zum zertifizierten Skilehrer, alles war dabei.

In kleinen Gruppen unterwegs, traf man sich mal zur Mittagspause oder beim Après- Ski. Einfach super. Die Gespräche beim Essen oder in gemütlicher Runde am Abend kreisten um unterschiedlichste Themen. Es war für einen älteren Kameraden wohltuend zu erleben, dass auch jüngere diese Möglichkeiten zum Austausch nutzten und eigene Themen und Perspektiven mit einbrachten. Dieses kameradschaftliche Miteinander war wirklich prägend für die ganze Woche. Ich fühlte mich stark an meine Einsätze erinnert.

Foto: KAS.

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Alles in allem war dies eine tolle Woche! Das Wetter spielte weitestgehend mit und die Stimmung in der Gruppe war wirklich durchgehend top. Danke Manfred und Sylvia, danke der KAS und danke allen Teilnehmern für diese „KAS“ – oder: „Kameradschaft Auf Skiern“.

 

KAS-Tätigkeitsbereich: Standortbetreuung und Service